Sie befinden sich hier: Sportarten - Schwimmen - Aktuelles

Straub schwimmt sich an die badische Spitze

Freiburg. Bei den Badischen Schwimmmeisterschaften auf der 25m-Bahn im Freiburger Westbad zeigten die Schwimmerinnen und Schwimmer des Rastatter TV einmal mehr ihre beeindruckende Form. Bei einem hochkarätig besetzen Meldeergebnis mit einigen Kaderschwimmern trafen sich am letzten Wochenende die besten 26 Schwimmvereine Badens im Freiburger Westbad, um ihre Meister zu ermitteln. Starten durften grundsätzlich nur Schwimmerinnen und Schwimmer, die jahrgangsbezogene Pflichtzeiten in vorherigen Wettkämpfen erreicht hatten – vom RTV waren dies 14 Sportlerinnen und Sportler.

Mit gleich einer Gold- und zwei Silbermedaillen zeigte der erst 13-jährige Alexander Straub, dass er bereits jetzt zur Süddeutschen Schwimmerelite gehört. Er gewann mit einer Zeit von 58,99 Sekunden die 100m Strecke im Freistil und stellte damit zugleich einen neuen badischen Altersklassenrekord auf. Zudem holte er bei seinen insgesamt fünf Starts noch zwei Silbermedaillen (200 m und 400 m Freistil) und landete zudem weitere zwei male unter den Top Ten (100 m Schmetterling Platz 6 und 100 m Rücken Platz 8). Insgesamt hinterließ Straub bei diesen Meisterschaften mit insgesamt vier erschwommenen Altersklassenrekorden eine deutliche Ansage an seine Konkurrenten.

Sein gleichaltriger Mannschaftskamerad Cengiz Schrollerkämpfte sich auf der 100 m Distanz im Brustschwimmen die Bronzemedaille und erreichte auf der 200 m Distanz Platz sechs. Sophia Rothecker (Jahrgang 2002) ging gleich fünf Mal an den Start und überzeugte hier im Freistil mit zwei siebten Plätzen auf der 100 m und der 200 m Strecke. Ihre gleichaltrige Vereinskollegin Luna Walz erreichte in der 200 m Brustlage ebenfalls einen siebten Platz. Lea Frohberg (2003) erzielte Platz acht (200 m Brust) und neun (200 m Lagen) und Steffen Schwarzbach (2000) erschwamm sich Platz fünf bei 100 m Schmetterling. Justin Schulz (2004) errang auf der 100 m Freistildistanz gegen starke Konkurrenz einen neunten Platz.

Trainerin Angelika Berndt ist mit den insgesamt 16 Top Ten-Platzierungen ihrer Schützlinge zufrieden. Für die Zukunft gilt es, das Team noch breiter aufzustellen und damit auch die jüngeren Nachwuchsschwimmer an ein solches Wettkampfniveau heran zu führen. Potenzial dazu ist beim RTV vorhanden und bereits jetzt eifrig dabei, sich einiges von den „alten Hasen“ abzuschauen.