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Baden-Württembergische Master-Meisterschaften - Kurze Bahn

vorne: Rüdiger Kewitz, Ruth Niehaus und Reiner Lang
hinten: Sebastian Knedler, Britta Schlageter und Eugen Engelhardt

Am 26. und 27.Oktober fanden in Brühl die diesjährigen Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften - Kurze Bahn statt. Mit dabei auch sechs Masters-Schwimmer des Rastatter TV.

Bei 23 Starts fischten die Rastatter 12 Titel, 2 Vizetitel und 4 Dritte Plätze aus dem Wettkampfbecken in Brühl.

Mit sechs Titel bei sechs Starts war Sebastian Knedler der erfolgreichste Schwimmer bei den Rastattern. Neben Siegen mit persönlichen Bestzeiten über 50m, 100m und 200m Freistil und den 50m Schmetterling konnte er auch über 100m Schmetterling und Lagen siegen.

Ruth Niehaus konnte ebenfalls bei allen ihren Starts den Titel gewinnen. Sie siegte über 50m und 200m Brust, 100m Rücken und Lagen.

Für Titel-Nummer 11 sorgte Eugen Engelhardt über 100m Rücken. Dazu wurde er über 50m Freistil, hinter Sebastian Knedler, und 50m Schmetterling Vize-Meister und über 100m Freistil erzielte er einen dritten Platz. Dies war ein sehr gelungener Einstand als Mastersschwimmer für Eugen Engelhardt.

Für einen sehr überraschenden Titel sorgte Reiner Lang über 50m Freistil. Er profitierte zwar von technischen Fehlern seine Konkurrenten, aber auch diese Situation muss man erst Mal einen kühlen Kopf bewahren und den Sieg erzielen. Dazu erzielte er noch einen 3. Platz über 100m Rücken.

Mit zwei 3. Plätzen und tollen neuen Bestzeiten zeigte Britta Schlageter ihr Können über die 200m und 400m Freistil. Für Rüdiger Kewitz lief es diesmal leider nicht so gut. Ihm merkt man die lange und anstrengende Saison an.

Für Ruth Niehaus, Rüdiger Kewitz, Sebastian Knedler und Eugen Engelhardt heißt es in den nächsten fünf Wochen noch gut und zielgerichtet trainieren, damit bei den Deutschen Meisterschaften Ende November die guten Leistungen bestätigt werden bzw. noch einmal getoppt werden können. Danach geht eine lange und sehr erfolgreiche Saison zu Ende und gerade die EM-Fahrer gönnen sich dann ein paar verdiente trainingsfreie Tage bis es Anfang Januar wieder mit der Vorbereitung der nächsten Saison los geht.